Tag 64: Ankunft in Tulcea / Wir haben’s geschafft

Die Nacht war extrem kalt für uns. Wir beide lagen mit Pullover und Hose im Schlafsack Punkt morgens um 8 Uhr als wir aufstanden waren wir froh immerhin ein wenig Morgensonne zu haben Punkt diese war aber auch gleich sehr warm. Der Temperaturwechsel zwischen nachts und tagsüber in der Sonne (von 5 Grad Celsius bis …

Tag 63: Durch Gallati

Als wir diesmal morgens aufstanden war es schon sehr kalt. Die Kombination aus zwei Pullovern und einem T-Shirt hat es erträglich gemacht. Natürlich keine kurzen Hosen mehr. Also schnell zusammengepackt, Kaffee getrunken und gefrühstückt und ab ins Boot. Bevor wir losfahren trafen wir noch einen alten Hirten mit dem wir uns lachend und nickend unterhielten. …

Tag 62: Windiger Vormittag / Einkaufen in Braila

In der Nacht, gegen 3 Uhr, kam starker Wind auf und der blieb bis zum Nachmittag. Das Wasser war unruhig und so blieben wir missmutig in unseren Zelten liegen. Irgendwie war das auch nötig. Die letzten Tage waren doch sehr anstrengend. Gegen Mittag frühstückten wir und wuschen ein paar Sachen damit diese im starken Wind …

Tag 61: Die Ruhe vor dem Sturm

Aufgewacht sind wir und um uns herum war der Morgentau und Nebel. Zeichen des Herbstes. Mittlerweile brauchen wir eine Weile um in die Gänge zu kommen. Immerhin sind wir schon 60 Tage unterwegs. Und so fuhren wir erst gegen 11 Uhr los. Die Sonne ist trotzdem noch sehr heiß tagsüber. Wir mussten im Tagesverlauf mehrmals …

Tag 60: Pferde in der Nacht

Es fängt an morgens alles ziemlich feucht zu werden. Zum Glück haben wir auf der Seite mit Morgensonne gezeltet, so dass es wenigstens schnell trockenen kann. Nachdem wir los paddelten, trafen wir auf 2 ältere Männer welche eine Segelyacht von Belgien nach Griechenland überführten. Wir unterhielten uns eine Weile und führen dann weiter. Ansonsten ist …

Tag 59: Gegenwind im Seitenarm der Donau

Jeden Tag gibt es ein neues Ereignis was Schwierigkeiten macht. Geschlafen haben wir gut, aufgewacht sind wir etwas später als gewöhnlich und losgefahren auch. In einem hatten wir aber Glück: direkt als wir in das Boot stiegen, kam eine große Herde Schafe an und machte Tumult. Glücklicherweise waren wir schnell im Boot, winkten dem Schäfer …

Tag 58: Die letzte Etappe beginnt

Den gestrigen Pausentag haben wir gut erholt überstanden. Heute morgen ging es nun weiter zur letzten Etappe unserer 2300 km langen Reise. Die letzten 300 km wurden heute begonnen. Wir fuhren los im Hochsommer und befahren die letzte Etappe nun im frühen Herbst. Der Wind weht schon etwas kühl aber die Tage sind noch recht …

Tag 55: Die Wolfsinsel

Den Tag über sind wir wieder gepaddelt. Keine Frage. Da gibt es leider aktuell nicht viel Spannendes zu berichten. Wir kämpfen die Kilometer runter und gegen Wind und Wellen. Interessant war aber, dass wir abends auf einer Insel halt machten, welche uns im Kanuführer als schöne Badeinsel mit Sandstränden angepriesen wurde. In der Dämmerung und …

Tag 53: Der schönste und einsamste Sandstrand

Als wir aufwachten war das Wasser ein wenig näher am Zelt als gestern. Das dachten wir uns schon. Aber es ist alles in Ordnung. Alex hatte nicht ganz so gut geschlafen und einen verspannten Nacken. Eine kleine Gymnastikübung und dann ging es einigermaßen. Im weiteren Verlauf des Tages wurde der verspannten Nacken einfach weg gepaddelt …

Tag 52: Reis mit Geschmacksverstärker

Aufgewacht sind wir gut und erholt auf unserer Sandbank. Wir ließen uns etwas Zeit beim Packen und dann ging es los. Es ist morgens wieder etwas wärmer geworden und tagsüber immer noch warm. Wir sind 30 km am Stück gepaddelt um dann Mittagspause zu machen. Zur Überraschung stellten wir fest, dass wir am vorherigen Tage …

Tag 51: Überall ist Sand

Aufgewacht sind wir auf einem wundervollen Sandstrand. Das Schöne am Sand ist, dass er sich überall in deinen Sachen ablegt. Dafür schien die Sonne morgens und es war nicht mehr ganz so kalt. Wir hatten diese Nacht fabelhaft geschlafen und waren dementsprechend morgens gut gelaunt. Vor guter Laune fuhren wir erst gegen 11 Uhr los. …

Tag 50: Morgens keine Sonne und es ist kalt

Wir sind wieder ziemlich früh aufgewacht. Um 7:30 Uhr klingelte der Wecker aber wir waren schon um 6 Uhr wach. Wir haben ziemlich schlecht geschlafen beide. Dazu ist es morgens auch noch kalt. Zusammenpacken und los geht’s. Unser Ziel ist es einzukaufen und Mittag zu essen. Doch dazu müssen wir erst mal 30 km paddeln: …

Tag 49: Der Kampf beginnt

Die anfängliche Euphorie ist verflogen . Diese Reise ist tatsächlich ziemlich anstrengend. Die Aufgaben fallen nicht mehr so leicht wie am Anfang. Nach fast 50 Tagen im Zelt ist auch die anfangs bequeme Isomatte unbequem. Dies ist uns heute nach dem Aufstehen klar. Egal wir müssen weiter. Nachdem wir losgefahren sind, paddelten wir 30 km …

Tag 47: Noch 750km

Man merkt langsam es wird alles beschwerlicher. Wir beschlossen diesen Tag noch zu paddeln und den Tag danach als Pausentag zu nutzen. Morgens brauchten wir eine ganze Weile zum Packen und waren ziemlich träge. Die lange Zeit im Zelt, auf der Isomatte und im Schlafsack hinterlässt seine Spuren. Da wir uns neu verproviantieren mussten, legten …

Tag 46: Der vergebliche Einkauf

Als wir Aufwachen war es kalt. Wir merkten, dass es Herbst wird. Tagsüber ist es noch sehr heiß, umso überraschter waren wir, dass es morgen schon recht kühl ist. Wir fuhren los und ein etwas stärkerer Wind kam uns entgegen. Es wird nicht einfacher. Nach 20km mit Gegenwind beschlossen wir auf rumänischer Seite einzukaufen. Nahe …

Tag 45: Dreiländereck / Serbien, Rumänien, Bulgarien

Schon morgens war uns klar: heute werden wir Serbien verlassen und wieder in die EU einreisen. Kurz hinter unserem Nachtlager besuchten wir noch ein Dorf um uns neu zu verproviantieren. Ausgestattet mit frischem Wasser und anderen Kleinigkeiten ging es Richtung Grenze. Laut Kanuführer erwartet uns eine bulgarische Grenzkontrolle. Die Realität war wieder mal anders. Wir …

Tag 44: Djerdap 2 / Die letzte Schleuse

Wie immer in letzter Zeit startete der Tag um 7 Uhr morgens. Dadurch, dass wir gestern früh schlafen gegangen sind waren wir erholt. Wir frühstückten, packten, gingen baden und fuhren los. Tagesziel war es Djerdap 2 zu durchqueren. Genauso wie bei Djerdap 1 gab es bei dieser Schleuse keine ausgewiesene Umtragemöglichkeit. Wir befürchteten schon unser …

Tag 43: Nach der Schleuse ist vor der Schleuse

Nachdem der gestrige Tag anstrengend war sind wir heute gutgelaunt aufgestanden. Morgens war es schon wieder etwas wärmer da wir die Karpaten verlassen. Dazu sollte es heute noch besonders heiß werden. Also packten wir schon morgens schwitzend unsere Sachen und fuhren los . Bevor es richtig weiter ging mussten wir aber noch im nächstgelegenen Ort …

Tag 42: Djerdap 1 / Die vorletzte Schleuse

Als wir heute morgen aufwachten war es ziemlich kühl. Wir wunderten uns ob wirklich noch Sommer ist. Ein bisschen später als die Sonne rauskam wurde es dir doch besser. Wir packten zusammen und ein neuer Tag begann. Trotz dass die Nächte schon sehr kühl sind, ist es tagsüber ziemlich heiß. Es sollen sogar morgen und …

Tag 41: Es geht weiter

Nachdem der Reisepass in Belgrad abgeholt wurde ging es heute endlich weiter. Und prompt wurden wir beim Losfahren von der rumänischen Polizei kontrolliert. Hat alles ohne Probleme geklappt. (Hat sich also der neue Pass schon gelohnt) Da wir morgens noch gefrühstückt hatten sind wir heute ziemlich spät losgefahren. Kurz vor dem losfahren trafen wir im …

Tag 38: Schummel Tag / Rauhe See

Aufgewacht sind wir auf der rumänischen Seite zwischen Müll. Zurzeit haben wir leider nicht den Luxus unseren Schlafplatz schön zu wählen, sondern wir müssen nehmen was da ist. Egal. Der Wetterbericht sagte uns gleich Unwetter für den Morgen voraus. Wir pakten also schnell unsere Sachen zusammen und fuhren pünktlich zum Regen-Beginn los. Fest eingepackt in …

Tag 37: Versunkene Wälder

Geschlafen hatten wir diesmal recht gut . Nachdem wie losgefahren sind trafen wir sofort ein Pärchen welche mit einem Kanu die gesamte Donau gefahren . Wir unterhalten uns eine Weile, machten ein Foto und fuhren dann durch den Stausee Richtung Festung. Mitten im Stausee befand sich ein alter Baum , quasi eine Art Insel . …

Tag 36: Anfang der Karpaten

Nachdem wir überraschenderweise eine ruhige Nacht ohne Wölfe hatten, starteten wir entspannt in den Tag. Der Tag schien ruhig zu werden, aber im Laufe des Tages wurde es noch sehr heiß. Dazu kam, dass es keine Strömung gab und keinen Wind. Das Paddeln war heute also sehr beschwerlich und wir kamen nur schlecht voran. Eine …

Tag 35: Wölfe am Abend

Wir wachten auf in dem verlassenen Fischer Camp. Gemütlich machten uns auf den Weg. Zur Mittagspause machten wir halt ein einer alten Burg und besichtigten diese. An dieser Burg fand damals eine berühmte Schlacht gegen die Türken statt. Interessant. Wir kaufen wieder etwas ein, aßen im Restaurant etwas und dann ging es weiter. Es ist …

Tag 34: Tschüss Belgrad

Bevor wir Belgrad verlassen können, mussten wir noch unsere Gaskartuschen kaufen. Außerdem die Fahrräder zurückgeben. Im Zuge dessen verlor Alex seinen Beutel mit seinem Reisepass. Super Sache. Nach dem wir Belgrad gegen Mittag verlassen hatte ging es weiter. (Wir entschlossen uns dem verlorenen Reisepass keine Beachtung zu schenken, noch) Wir bemerkten, dass es nun gar …

Tag 32: Kilometer 1190, Halbzeit und Einfahrt in Belgrad

Auf nach Belgrad. Nachdem wir gestern Nacht Pech mit dem Regen hatten, begann der Tag recht nass. Am Morgen beim Zusammenpacken der Sachen sprachen wir noch mit einigen lokalen Leuten. Wir merkten, dass die Verständigung ohne serbisch recht schwierig war. Nach dem losgefahren sind kam ein starker Wind auf. Wir mussten unsere Spritzdecke überziehen und …