Tag 53: Der schönste und einsamste Sandstrand

Als wir aufwachten war das Wasser ein wenig näher am Zelt als gestern. Das dachten wir uns schon. Aber es ist alles in Ordnung.

Alex hatte nicht ganz so gut geschlafen und einen verspannten Nacken. Eine kleine Gymnastikübung und dann ging es einigermaßen. Im weiteren Verlauf des Tages wurde der verspannten Nacken einfach weg gepaddelt und es ging wieder super voran.

An sich ist heute nicht zu viel geschehen. Wir passierten die viertgrößte Stadt Bulgariens und machten dort halt um kurz einzukaufen und Mittag zu essen. Außerdem durchfuhren wir die großen Hafen- und Industriegebiete dieser Stadt. Wir beobachteten außerdem die großen Kräne beim Löschen der Fracht.

Am Nachmittag paddelten wir einen Seitenarm der Donau, der etwas ruhiger war. Außerdem befanden sich dort sehr viele verschiedene Vögel die wir beim Paddeln aufschrecken.

Als ein Seitenarm wieder in die Donau floss, fanden wir unsere traumhafte Schlafstelle für den Abend. Eine riesige Sandbank am Beginn einer kleineren Insel der Donau.

Beim Aufbau des Zeltes wurde es schon dunkel und wir bemerkten die Mengen an Mücken. Wir vermuten, dass das im Delta so bleiben wird.

Außerdem grillten wir mal wiede. Mittags hatten wir uns aus der Kaufhalle bereits gegrilltes Fleisch gekauft welches wir nur noch aufwärmen müssen.