Tag 59: Gegenwind im Seitenarm der Donau

Jeden Tag gibt es ein neues Ereignis was Schwierigkeiten macht.

Geschlafen haben wir gut, aufgewacht sind wir etwas später als gewöhnlich und losgefahren auch. In einem hatten wir aber Glück: direkt als wir in das Boot stiegen, kam eine große Herde Schafe an und machte Tumult.

Glücklicherweise waren wir schnell im Boot, winkten dem Schäfer zu und fuhren los.

Schon gleich machte sich der Wind bemerkbar der uns den ganzen Tag begleitete. Der Wind kam von allen Seiten, bloß nicht von hinten. So mussten wir unsere 40km heute hart erkämpfen.

Das rumänische Festland ist hier sehr flach. auf der einen Seite gibt es eine 3m hohe Steilküste und auf der anderen Seite Wald.

Im Allgemeinen ist es sehr ruhig hier. Kaum noch Verkehr auf der Donau, sogar noch weniger als vorher schon. Und vorher war auch schon sehr wenig los. Außerdem sieht man kaum noch Fische oder andere Menschen an der Donau.