Tag 45: Dreiländereck / Serbien, Rumänien, Bulgarien

Schon morgens war uns klar: heute werden wir Serbien verlassen und wieder in die EU einreisen.

Kurz hinter unserem Nachtlager besuchten wir noch ein Dorf um uns neu zu verproviantieren. Ausgestattet mit frischem Wasser und anderen Kleinigkeiten ging es Richtung Grenze.

Laut Kanuführer erwartet uns eine bulgarische Grenzkontrolle. Die Realität war wieder mal anders. Wir verließen Serbien und betraten die EU ohne Kontrolle oder Kenntnisnahme von irgendwem.

Am Dreiländereck ist die Donau gigantisch breit. Wir sind beeindruckt über die Linke rumänischer Seite mit der kahlen Kante und der rechten bulgarischen Seite mit den schönen Stränden. Dazu kommt noch eine recht angenehme Strömung.

Wir genossen die Fahrt.

Wir beschlossen heute statt Mittag lieber früher das Abend Lager aufzuschlagen. Wir paddelten bis 16 Uhr dreißig Uhr und fanden dann eine schöne Stelle auf bulgarischer Seite.

Wie sich herausstellte war das die richtige Idee, denn ein starker Wind kam auf und am Horizont gewitterte es.

Wir machten seit langer Zeit mal wieder ein Lagerfeuer und Stockbrot und genossen den Abend.

Wegen dem starken Wind bauten wir uns zum Kochen und für das Lagerfeuer eine kleine Hilfskonstruktionen.

Als es dunkel wurde beobachteten wir das riesige Gewitter auf breiter Front über dem rumänischen Land.

die Donau ist hier sehr breit
Den starken Wind erkennt man daran dass unsere Zeitplanen gespannt sind