Tag 37: Versunkene Wälder

Geschlafen hatten wir diesmal recht gut . Nachdem wie losgefahren sind trafen wir sofort ein Pärchen welche mit einem Kanu die gesamte Donau gefahren . Wir unterhalten uns eine Weile, machten ein Foto und fuhren dann durch den Stausee Richtung Festung.

Mitten im Stausee befand sich ein alter Baum , quasi eine Art Insel . Wir fanden es lustig dort anzulegen und Karel badet dort.

Nachdem wir weiter gefahren sind, bemerkten wir überall Baumstümpfe im Wasser . Zu spät bemerkten wir die Gefahr die davon ausging.

Wir befanden uns zum ersten Mal in einer ziemlich brenzlichen Situation. Mehrfach fuhren wir mit unserem Boot auf die versteckten Baumstämme und kenterten fast. Da unser Boot aus hochthermoplast bestand hatten wir Glück. Mit einem Faltboot wäre die Reise hier zu Ende gewesen .

Außer mit einem gehörigen Schreck und viel Adrenalin im Blut kamen wir ohne Schäden davon.

Noch mehrfach begegneten uns an diesem Tage Baumstümpfe im Wasser. Einen ziemlich fiese Angelegenheit.

Am Ende des Tages beschlossen wir diesmal auf rumänischer Seite zu nächtigen. Der Kanuführer riet davon ab, aber no risk no fun.

Nun haben wir Stockbrot zubereitet und werden gleich ein Lagerfeuer anzünden .