Es wird vorerst der letzte heiße Tag werden. Gegen Abend wurde ein Unwetter angekündigt. Und so genossen wir die letzten heißen Stunden im Boot und besichtigten auch Torgau. Genauer gesagt: das Denkmal zum sog. „Elb-Handschlag“.
Kategorie-Archive:Tagesberichte
Tag 24: Riesa
Kurz nachdem wir morgens losfahren waren, schauten wir uns Riesa an und kauften ein. Tagsüber wurde es ziemlich warm und das paddeln war ein wenig mühsam. Wir machten mehr Pausen als gewöhnlich (also mehr als eine) um zu baden und im Schatten zu sitzen. Die Ufer der Elbe sind gesäumt mit vertrocknetem Gras und aufgeschütteteten …
Tag 23: Meißen
Wieder gab es den ganzen Tag super Wetter und so entschlossen wir uns, in Meißen auszusteigen. Wir besichtigen die Altstadt, die Burg und die Burgkirche. Interessant ist: die Ufer der deutschen Elbe sind nahezu ohne Bebauung und fast menschenleer. Nur vereinzelt sitzt mal ein Angler an der Elbe. Ein großer Unterschied zur tschechischen Elbe.
Tag 22: Dresden / Regen
Nach den 2 Tagen Erholung, ging es endlich weiter. Die Elbe fließt immer noch Recht schnell und das Elbsandsteingebirge wird immer kleiner. Kurz vor Dresden bemerken wir das aufkommende Unwetter. Wir machten uns regenfest, aber das hatte alles leider nichts gebracht. Kurz vor dem Dresdner Zentrum hat uns das Unwetter an den Rand getrieben und …
Tag 21: Sonntagsspaziergang mit Boot
Nachdem wir am Freitag in Bad Schandau ankamen, diente der Samstag als Revitalisierungtag und am Sonntag ging es daran das Kajak zu holen. Durch den Brand im Elbsandsteingebirge war eine Weiterfahrt auf dem Wasserweg nicht möglich (Hubschrauber Löscharbeiten), so daß wir das Boot ganze neun Kilometer, von Schöna bis Bad Schandau den Radweg entlang schieben …
Tag 18: Die letzte Schleuse / Inder
Der Tag an sich, liegt schon eine Weile zurück. Aber es sind 2 interessante Dinge geschehen: Wir passierten die letzte Schleuse und wir halfen gekenterten Touristen aus der Patsche. Das mit den Touristen spielte sich wie folgt ab: Uns wurde gewunken vom Rand und wir hielten an. Dabei stellte sich raus, dass zwei indische Touristen, …
Tag 17: Beginn des Elbsandsteingebirges
Viel ist nicht passiert an diesem Tag. Wir kamen gut voran, auch dank der starken Strömung. Zum Glück war es etwas bewölkt und so ließ es sich angenehm paddeln. Das Highlight war sicherlich die Einfahrt ins Vorland des Elbsandsteingebirges. Abends wurden wir gegen 19:50 an der letzten Schleuse abgewiesen und übernachteten auf der Mittelinsel der …
Tag 16: Melnik und Moldau
Wir sind relativ spät losgefahren und somit trafen wir gegen frühen Nachmittag auf die Stadt Melnik. Wir schauten uns die Stadt an, besuchten ein regionales Restaurant und betrachteten den Zusammenfluss von Elbe und Moldau von oben. Ab Melnik beginnt auch die Berufsschifffahrt und wir sahen das erste große Schiff. Die Elbe wurde um einiges breiter, …
Tag 15: alles läuft Rund
Wieder wurde es ein warmer Tag. Wenn man aber drauf eingestellt ist, kann man gut drauf reagieren. Und so ging der Tag ganz reibungslos dahin. Zwischendurch wurde etwas eingekauft und es wurden 3 Schleusen passiert. Die Elbe wird mittlerweile breiter und die Ränder sind nicht mehr so stark bewaldet. Der ganze Fluss wird „luftiger“ und …
Tag 14: Der Chinese
Am Tag wurde es wieder recht warm, so dass das paddeln ein wenig anstrengend wurde. Die Schleusen passieren wir mittlerweile ausnahmslos ohne umzutragen. So ist es wesentlich angenehmer zu fahren. Links und rechts der Elbe, tummeln sich Rad und Wanderwege, so dass reger Verkehr herrscht. Das Highlight des Tages, war aber sicherlich das chinesische Essen …
Tag 13: nördlich von Prag
Nachdem wir am 12. Tag eine Pause eingelegt haben, ging’s heute weiter. Die Ufer sind beidseitig mit vielen Radfahrern belebt. Man merkt, dass dies der Ballungsraum rund um Prag ist. Der Vorteil dabei: viele Möglichkeiten Mittag zu essen und einzukaufen. Nachdem wir am Pausentag so durchgehangen haben, ging’s heute ziemlich spät nach dem morgendlichen Regen …
Tag 11: Erste Schleusung
Die letzten Tage wurde es langsam aber stetig wärmer. Auf dem Wasser kann man das ganz gut aushalten, es geht trotzdem auf die Kondition. Das Highlight des Tages war unsere erste Schleusung. Schleuse Kolin. Bei der Anfahrt auf die Schleuse, versuchten wir wie immer eine mögliche Route zu finden. War diesmal gar nicht so einfach. …
Tag 10: Wasser im Boot
Die Nacht zuvor war ein wenig unruhig, denn ganz in der Nähe waren große Gleisanlagen. Die Züge fuhren fast die ganze Nacht. Nach der ersten Schleuse ging es wieder mal flach weiter und es gab eine Menge turbulentes Wasser. Dabei fuhren wir ganz zum Schluss seitlich auf einen Stein im Wasser, und kippten kurzzeitig um. …
Tag 9: Raus aus dem ursprünglichen Teil der Elbe
So langsam verlassen wir den „ursprünglichen“ Teil der Elbe und gelangen in den schiffbaren Bereich. Die Ufer sind teilweiße befestigt, kleine Wehre werden zu großen Staumauern.
Tag 8: Das Wasser wurde wieder weniger
Nach dem Frühstück ging es erstmal nach Königingrätz. Einkaufen, was kleines Essen und weiter ging es. In der Stadt selbst, müssten wir das erste Wehr für heute überqueren, was auch mit Umtragen gut geklappt hat. Eigentlich war Gewitter für nachmittags angekündigt, deshalb haben wir uns so beeilt. Nach der Stadt ging es die schöne Elbe …
Tag 7: Endlich richtig paddeln
Da es gestern geregnet hatte und wie die ganze Zeit im Zelt lagen, standen wir heute schon um 8 Uhr auf und fuhren um 10 los. Wir wussten, dass vor uns drei bis vier Wehre liegen und erwarteten das übliche. Aussteigen, abpacken, rübertragen, aufpacken. Es war jedoch möglich, an einigen Wehren das Boot an der …
Tag 6: Regentag
Den ganzen Tag hat’s geregnet. Wir könnten nichts machen außer zu lesen und uns zu erholen. Morgen geht’s endlich weiter.
Tag 5: Ein kurzer Tag
Morgens wurde erstmal lange überlegt, wann es weiter geht. Karel hat schlecht geschlafen. Später, als es weiter ging, half uns ein älterer Herr, der an der Schleuse Rasen mähte. Er hat auch überraschender Weise unser Ziel „Hamburg“ erraten. Gegen Abend fing er schon an zu regnen.
Tag 4: Viele Wehre und ein Mittagessen
Die Elbe ist aktuell ziemlich schmal und flach. Oft nerven das ständige stranden auf Steinen und das Umsetzen bei großen Wehren. Dazu kommt, dass wir uns beim Mittag den Magen verdorben haben. Deshalb sind wir früh ins Bett und spät wieder aufgestanden.
Tag 3: Endlich einkaufen
Als wir am Sonntag nach Tschechien einreisten haben wir nicht groß eingekauft, sondern nur wenige Sachen bei gehabt. Wir glaubten dass wir am 1 Abend einkaufen könnten. Jedoch kamen wir durch die ständige Schlepperei des Bootes durch das Wasser, nur schwer voran und erreichten Königinhof an der Elbe drei Tage später. sogar als wir Königin …
Der erste Staudamm
Zum Anfang des Tages fuhren wir endlich mal eine längere Strecke mit dem Kajak. Das Wasser hatte kaum Strömung. Nach einer Weile stießen wir auf eine Absperrung die sich von links nach rechts durch die Elbe zog. Wir stiegen also aus und schauten uns das ganze an. Wir ie befanden uns an unserem ersten großen …
Wasserwanderung
Nach dem Packen ging es los. Ziemlich schnell merken wir , dass die Elbe hier wenig Wasser führt. Somit verbrachten wir den ganzen Tag damit das Boot durch das niedrige Wasser zu ziehen. Teilweise probierten wir auch die steinigen Stellen mit dem Boot zu passieren, blieben jedoch meistens hängen. Den ganzen Tag haben wir vermutlich …
Wieder mal der erste Tag einer Reise
Morgens wurde das Auto abgeholt und ab ging es zu Karel. Bei Karel mussten wir erstmal über zwei Stunden den Dachgepäckträger für das Boot aus Holz bauen. Denn leider gibt es bei Europcar keine Dachgepäckträger zum mieten . Nachdem wir den Gepäckträger gebaut haben, ging es ab nach Dresden, wo wir die Mutti von Karel …
Tag 64: Ankunft in Tulcea / Wir haben’s geschafft
Die Nacht war extrem kalt für uns. Wir beide lagen mit Pullover und Hose im Schlafsack Punkt morgens um 8 Uhr als wir aufstanden waren wir froh immerhin ein wenig Morgensonne zu haben Punkt diese war aber auch gleich sehr warm. Der Temperaturwechsel zwischen nachts und tagsüber in der Sonne (von 5 Grad Celsius bis …
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Tag 63: Durch Gallati
Als wir diesmal morgens aufstanden war es schon sehr kalt. Die Kombination aus zwei Pullovern und einem T-Shirt hat es erträglich gemacht. Natürlich keine kurzen Hosen mehr. Also schnell zusammengepackt, Kaffee getrunken und gefrühstückt und ab ins Boot. Bevor wir losfahren trafen wir noch einen alten Hirten mit dem wir uns lachend und nickend unterhielten. …
Tag 62: Windiger Vormittag / Einkaufen in Braila
In der Nacht, gegen 3 Uhr, kam starker Wind auf und der blieb bis zum Nachmittag. Das Wasser war unruhig und so blieben wir missmutig in unseren Zelten liegen. Irgendwie war das auch nötig. Die letzten Tage waren doch sehr anstrengend. Gegen Mittag frühstückten wir und wuschen ein paar Sachen damit diese im starken Wind …
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Tag 61: Die Ruhe vor dem Sturm
Aufgewacht sind wir und um uns herum war der Morgentau und Nebel. Zeichen des Herbstes. Mittlerweile brauchen wir eine Weile um in die Gänge zu kommen. Immerhin sind wir schon 60 Tage unterwegs. Und so fuhren wir erst gegen 11 Uhr los. Die Sonne ist trotzdem noch sehr heiß tagsüber. Wir mussten im Tagesverlauf mehrmals …
Tag 60: Pferde in der Nacht
Es fängt an morgens alles ziemlich feucht zu werden. Zum Glück haben wir auf der Seite mit Morgensonne gezeltet, so dass es wenigstens schnell trockenen kann. Nachdem wir los paddelten, trafen wir auf 2 ältere Männer welche eine Segelyacht von Belgien nach Griechenland überführten. Wir unterhielten uns eine Weile und führen dann weiter. Ansonsten ist …
Tag 59: Gegenwind im Seitenarm der Donau
Jeden Tag gibt es ein neues Ereignis was Schwierigkeiten macht. Geschlafen haben wir gut, aufgewacht sind wir etwas später als gewöhnlich und losgefahren auch. In einem hatten wir aber Glück: direkt als wir in das Boot stiegen, kam eine große Herde Schafe an und machte Tumult. Glücklicherweise waren wir schnell im Boot, winkten dem Schäfer …
Tag 58: Die letzte Etappe beginnt
Den gestrigen Pausentag haben wir gut erholt überstanden. Heute morgen ging es nun weiter zur letzten Etappe unserer 2300 km langen Reise. Die letzten 300 km wurden heute begonnen. Wir fuhren los im Hochsommer und befahren die letzte Etappe nun im frühen Herbst. Der Wind weht schon etwas kühl aber die Tage sind noch recht …