Tag 30: Frankengebirge und Bärenspuren

Wir wachten heute morgen auf und stellten fest, dass die Donau ziemlich breit geworden ist. Karel ging erstmal baden.

Wir bemerkten, dass am Anfang der morgen warm und das Wasser kalt war und nun der morgen kalt und das Wasser warm war (es sollte noch kälter werden).

Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es endlich wieder weiter.

Wir paddelten uns die serbische Donau entlang und genossen die Landschaft. Vor uns tauchte das Frankengebirge auf, ein landschaftliches Highlight welches uns noch einige Zeit begleiten soll. Die Donau war nun gesonnt von Buchenwäldern und Berghängen voll mit Weinreben.

Mittags haben wir unser Wasser aufgefüllt und machten spontan halt an einem Fischrestaurant, wo wir mit Ausblick auf die Donau zu Mittag aßen.

Danach ging es weiter in Richtung der serbischen Stadt Novi Sad. Dort probierten wir eine Zeltstelle zu finden um uns eine alte Festung anzuschauen. Leider fanden wir keine geeignet.

Die Suche gestaltete sich noch schwieriger denn wir fanden bis zum Abend keine geeignete Zeltstelle.

An der einen Stelle stank es, an der anderen Stelle fanden wir Bärenspuren, wahrscheinlich jedenfalls.

Ganz zum Schluss fanden wir eine einigermaßen akzeptable Stelle in einem verlassenen Fischer Camp.

Nachts fing es an zu regnen und Karel musste aus der Hängematte flüchten und sein Zelt aufbauen.