Zum 25 Mal sind wir nun in unseren Zelten erwacht und auf der Donau gepaddelt. Es war wieder mal ganz schön heiß heute.
Langsam aber sicher verschwindet das Hochwasser und wir sehen wieder das Donauufer. Endlich fällt es uns leichter wieder ans Ufer zu gelangen. Tagelang dachten wir, dass das schöne Ufer aus Bayern und Österreich verschwunden ist. Aber uns wird langsam klar, dass das Hochwasser die schönen Ufer Plätze versteckt hatte.
Tagesziel war heute und für den serbischen Grenzübertritt anzumelden. Wir paddelten bis zur Grenzstadt Mohacs. Dort gingen wir zur Grenzpolizei und meldeten uns an. Außerdem gaben wir unser letztes ungarisches Geld in der Stadt aus und waren essen (Karel aß das schlechteste Stück Fleisch seines Lebens).
Die Grenzpolizei war höflich, lies uns Formulare ausfüllen und dann in Ruhe.
Nachdem wir noch unser Trinkwasser aufgefüllt haben paddelten wir ans gegenüberliegende Ufer der Stadt und bauten unsere Zelte auf. Außerdem stellten wir fest dass das Trinkwasser nach Chlor schmeckt haben.
Morgen werden wir durch das Dreiländereck fahren: Ungarn, Kroatien, Serbien.