Nachdem wir auf unserer Insel aufgewacht sind, ging es weiter. Es war wieder sehr heiß und somit waren wir gezwungen ab und an unsere Hüte nass zu machen, um der Hitze zu entkommen.
Aktuell ist es sowieso recht schwierig gute Zeltstellen und Rastplätze zu finden, da wir keinen Zugang zum Ufer haben. Wir haben erst sehr spät bemerkt, dass dies am Hochwasser liegt. Wir vermuten, dass wir es auf unserer Reise mit drei bis vier Meter Hochwasser zu tun gehabt hatten.
Nun geht das Wasser pro Tag einen Meter zurück und wir staunen. Die ganzen guten Sandstrände und Raststellen tauchen langsam wieder auf.
Bis die Donau aber wieder auf Normalstand ist, dauert es eine Weile und so hatten wir Probleme einen Platz zum Mittag zu finden. Deshalb paddelten wir 35 km bis wir die erste Möglichkeit hatten Pause zu machen. Lustigerweise direkt vor einem christlichen Kreuz.
Nach der Mittagspause ging es mit einem drohenden Gewitter weiter. Anders als vermutet bekamen wir jedoch kein Regen ab. Na wenigstens war die Sonne weg.
Am Nachmittag paddelten wir und fanden einfach keine geeignete Stelle für die Nacht. Zum Glück fanden wir recht spät abends noch einen Sandstrand und dann eben wieder einen sehr guten Zeltplatz für unser Nachtlager. Wie immer beendeten wir den Abend mit einem Lagerfeuer und ein wenig Stockbrot.