Nach dem Aufstehen bauten wir wie immer unser Lager ab. Dazu gab es reichlich Besucher aus den nahegelegenen Örtchen.
die Sonne schien morgens schon sehr gut und wir wussten, dass es ein heißer Tag werden wird.
Trotzt der Vorhersage unsere Paddelfreunde aus Wien war die Strömung hier in diesem Bereich der Donau sehr stark. Das lag sicher auch am Hochwasser.
apropos Hochwasser: wir merkten schon früh, dass das Wasser zurückging. Zurückblieb das überschwemmte Ufer mit viel Matsch. Dies machten wir uns bei unserer Badepause zunutze und Riemen uns spontaner Weise mit dem Schlamm ein um den Dreck der letzten Tage abzuwaschen. Andere Leute bezahlen dafür viel Geld.
Sonst ist nicht allzu viel heute passiert. die Donau war wie immer sehr leer. nur wenige Boote waren auf dem Wasser.
Als wir Mittagspause machten, hörten wir in lauter Ferne ein starkes Unwetter. Ein kurzer Blick auf die Wetter-App und wir sahen, dass über Budapest reichlich Unwetter war. Daraufhin hielt Karel erstmal einen Mittagsschlaf und ich hörte Musik.
Glücklicherweise verschonte uns das Unwetter auf unserem Weg die Donau entlang. Außer ein paar dunkle Wolken war für uns nichts zu merken. Dafür war wenigstens die lästige Sonne weg.
Auf unserem Weg bemerkten wir diesmal ein neues Phänomen: das Ufer war gar nicht mehr so leicht zugänglich für uns. In diesem Abschnitt der Donau war das Ufer stark bewachsen es war kaum möglich an Land zu gehen.
Dennoch fanden wir zum Abend eine prima Zählstelle machten ein Lagerfeuer Hasen asiatische Nudeln und Stockbrot.