Die anfängliche Euphorie ist verflogen . Diese Reise ist tatsächlich ziemlich anstrengend. Die Aufgaben fallen nicht mehr so leicht wie am Anfang. Nach fast 50 Tagen im Zelt ist auch die anfangs bequeme Isomatte unbequem. Dies ist uns heute nach dem Aufstehen klar.
Egal wir müssen weiter. Nachdem wir losgefahren sind, paddelten wir 30 km und erreichten einen Ort wo wir im Restaurant unser Wasser auffüllten und ausschweifend aßen.
Danach ging es noch mal 25 km weiter . Somit erreichten wir heute die Bestleistung der Tour mit 55 km. Das Paddeln ist mittlerweile stupide geworden aber geht leicht von der Hand.
Wieder einmal wandelt sich die Donaulandschaft langsam . Flache Hügel und große, weiße Sandstrände säumen die Donau.
Auf einer Insel entdeckten wir Wildpferde und hoffen dass sie uns in Zukunft nicht das Essen stehlen.
Gegen Abend erreichten wir und ein Zeltplatz und dann wurde es schon sofort dunkel.
Außerdem kam heute zum ersten Mal unser Werkzeug zum Einsatz da wir ein paar Schrauben am Boot nachziehen mussten .