Auf nach Belgrad. Nachdem wir gestern Nacht Pech mit dem Regen hatten, begann der Tag recht nass. Am Morgen beim Zusammenpacken der Sachen sprachen wir noch mit einigen lokalen Leuten. Wir merkten, dass die Verständigung ohne serbisch recht schwierig war.
Nach dem losgefahren sind kam ein starker Wind auf. Wir mussten unsere Spritzdecke überziehen und einige Zeit gegen die Wellen kämpfen. Wir erreichten aber recht schnell Belgrad und badeten vorher noch bevor wir in die Stadt einfuhren.
Belgrad an sich bereitet uns einen herzlichen Empfang. Wir mussten nämlich nicht lange nach einer Schlafstelle suchen, sondern zelteten am öffentlichen Zeltplatz in der Mitte der Stadt. So einfach war es selten.
Was wir in der Nacht feststellten: wir waren inmitten von Irren Obdachlosen und Alkoholikern, welche die gesamte Nacht laut waren und laute Techno Musik spielten (um genau zu sein: Goa – hoppaaa).