Aufgewacht sind wir auf unserer Mücken belasteten Camping Stelle von gestern. Wieso manchmal, mit vielen Nacktschnecken Spuren am Zelt. In der Nacht durfte ich noch die Tiere beim Durchsuchen des Camps hören, außerdem hat es gedonnert und geregnet.
Wegen des Regens in der Nacht durften wir unsere Zelte und Sachen am Morgen nass einpacken . Nun gut, wir sind ja eh die ganze Zeit auf dem Wasser.
Der Tag begann wo er gestern aufgehört hat, auf der Alten Donau. Keine Boote, keine Menschen, alles ruhig. Wegen Corona ist sowieso alles viel ruhiger, aber so ruhig hatten wir es bis dahin auch nicht erlebt. Nachdem wir wieder auf die Schifffahrt Straße in der Donau gestoßen sind, kauften wir kurz ein im Dorf nebenan ein.
Wir fuhren die ganze Strecke immer entlang der slowakischen ungarischen Grenze. Gegen nachmittags regnete es wieder, wir lullten uns in unsere Spritzdecken ein und genossen den Regen.
Am Abend erreichten wir eine schöne Zelt Stelle und ließen uns dort nieder. Unsere Paddel Freundin Christin aus Wien riet uns aufzupassen, da die Donau stark ansteigen würde.
Wir beschlossen unsere Zelte noch mal ein wenig weiter oben aufzubauen . Den Abend beendeten wir wieder mal am Feuer.
Noch mal zur aktuellen Lage: die ganze Zeit hatten wir schon den Eindruck, dass es viel ruhiger ist auf der Donau als gewöhnlich. wenig Passagierschiffe , weniger Frachtverkehr, kaum Paddler oder andere Leute auf der Donau. Wir finden dies natürlich schön da, wir mehr Ruhe haben als gewöhnlich.
Nebenbei zu erwähnen: wir passierten heute die 500 Kilometer Marke unserer Reise.