Nachdem der Reisepass in Belgrad abgeholt wurde ging es heute endlich weiter. Und prompt wurden wir beim Losfahren von der rumänischen Polizei kontrolliert. Hat alles ohne Probleme geklappt. (Hat sich also der neue Pass schon gelohnt)
Da wir morgens noch gefrühstückt hatten sind wir heute ziemlich spät losgefahren. Kurz vor dem losfahren trafen wir im Hafen zwei weitere deutsche Bootsreisende. Die beiden Jungs waren mit einem alten Segelboot mit Motor unterwegs. Wir unterhielten uns eine Weile und fuhren dann los.
Wir bemerkten sofort, dass es irgendwie etwas kühler war Punkt nicht mehr die Sommerhitze der letzten Wochen. Der Sonnenbrand später zeigte uns aber das Gegenteil.
Die heutige Tour ging durch einen sehr berühmten Teil der Donau. Das eiserne Tor, der Durchbruch der Donau durch die Karpaten.
Die Donau war hier sehr schmal geworden dafür die dein Tisch tief. Unser Reiseführer erwähnte das in diesem Teil die Donau 100 m tief sein. Da dieser Teil der Donau so schön ist, gab es natürlich auch wahnsinnig viele Touristen Boote. Dadurch dass die Donau nur so schmal war und sehr viel Schiffsverkehr drauf war, gab es viele Wellen. Stellenweise ziemlich große.
Durch das angestaute Wasser der Staustufe Djerdap liegt die Donau hier mindestens 50 Meter höher.
Unsere Mittagspause machen wir auf der serbischen Seite. und heute gab es ein Jubiläum: wir machen Mittagsschlaf Punkt wir waren nämlich ziemlich kaputt und aus der Form nach unseren Pausen Tagen.
Interessant ist auch, dass wir die Tage in zwei verschiedenen Zeitzonen leben. Der serbischen und der rumänischen, welche eine Stunde unterschiedlich sind.
Zum Ende des Tages fanden wir eine schöne Zeit Stelle auf der Kaimauer eines Dorfes und waren froh, dass wir ins Bett kommen. Dadurch dass das Wasser seit Tagen stark zurück Staut, müssen wir viel paddeln und das ist sehr anstrengend.